Dieses Angebot richtet sich an Fachkräfte, Eltern und alle Interessierten.
Weiterbildung ist mehr als Wissensvermittlung – sie ist Einladung zur Veränderung.
Wenn wir weiterbilden, öffnen wir Räume: für neue Perspektiven, lebendige Impulse und das Wachsen aneinander. Es geht nicht nur darum, Inhalte weiterzugeben, sondern Menschen zu berühren, zu inspirieren – und ihnen Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen sie selbstwirksam handeln können.
Ich gestalte Weiterbildungen als Begegnungsorte. Orte, an denen Fachkräfte und Eltern sich gesehen fühlen, Fragen stellen dürfen, Zweifel teilen – und gemeinsam mit anderen nach Antworten suchen.
Mit einem Mix aus Fachwissen, Erfahrung und Herz vermittle ich Inhalte so, dass sie ankommen, bewegen und im Alltag wirksam werden.
Denn echte Weiterbildung beginnt dort, wo Menschen nicht nur lernen – sondern sich ermutigt fühlen, etwas zu verändern.
Für sich. Für die Kinder und Familien, mit denen sie arbeiten oder in denen sie leben. Und für eine Haltung, die Entwicklung wirklich möglich macht.
Für ein individuelles Angebot setzen Sie sich gerne mit mir in Verbindung.
Jedes Verhalten erzählt eine Geschichte – wenn wir bereit sind, hinzuhören.
Verstehende Pädagogik bedeutet, mit dem Herzen zu sehen. Hinter dem Lauten das Verletzliche zu erkennen. Hinter dem Rückzug die Sehnsucht. Hinter dem „schwierigen“ Kind ein Kind mit einem Grund.
Statt zu bewerten, versucht die verstehende Pädagogik zu begreifen:
Was braucht dieses Kind? Was will es uns zeigen? Welche Erfahrungen, Gefühle oder Überforderungen liegen unter der Oberfläche?
Es geht nicht um Erziehen mit Druck, sondern um Beziehung mit Haltung.
Um echtes Interesse, um das Vertrauen, dass Entwicklung aus Verständnis wächst – nicht aus Strafe. Und darum, als Fachkraft in der eigenen Präsenz und inneren Haltung klar, zugewandt und sicher zu bleiben.
Verstehende Pädagogik ist eine Einladung:
Weg von Schubladen, hin zu echten Begegnungen.
Weg vom „Was stimmt nicht mit dir?“ – hin zu „Was ist dir passiert? Und wie kann ich dich begleiten?“
Zu diesem Thema entwickle ich gerne mit Ihnen und ihrem Team eine gemeinsame Haltung zum Wohl der Ihnen anvertrauten Kinder.
Einige Kinder tragen Geschichten in sich, für die sie keine Worte haben – aber ihr Verhalten spricht.
Wut, Rückzug, Misstrauen oder scheinbare Teilnahmslosigkeit sind oft Schutzmechanismen, die aus tiefen Erfahrungen von Unsicherheit, Ohnmacht oder Schmerz entstanden sind.
Traumapädagogik bedeutet: hinschauen, verstehen, Halt geben.
Nicht das „auffällige“ Verhalten steht im Fokus, sondern das, was dahinter liegt – die Not, die Angst, die Überforderung. Traumapädagogik fragt nicht: „Was stimmt nicht mit dir?“ – sondern: „Was hast du erlebt? Und was brauchst du jetzt?“
Dieser Ansatz verbindet fachliches Wissen über die Auswirkungen von Trauma mit einer Haltung voller Achtsamkeit, Respekt und Beziehung.
Er schafft sichere Räume, in denen Vertrauen langsam wachsen darf. In denen Kinder lernen, dass sie nicht mehr kämpfen müssen – dass sie gesehen, gehalten und begleitet werden.
Traumapädagogik heißt auch, sich als Fachkraft nicht allein zu fühlen.
Sich mit anderen zu verbinden, Belastendes zu teilen, Grenzen zu wahren und selbst Unterstützung zu bekommen.
Denn nur wer selbst gut gehalten ist, kann sicher halten.
Ich unterstütze Sie gerne darin, verschiedene Methoden kennenzulernen, um sichere Räume zu schaffen.
Kinderschutz geht uns alle an – und beginnt mit Wissen, Haltung und Aufmerksamkeit.
Kinder haben ein Recht auf Schutz, auf Sicherheit und auf ein Leben frei von Gewalt und Vernachlässigung. Damit wir diesem Recht im pädagogischen Alltag gerecht werden können, braucht es mehr als ein gutes Gefühl – es braucht Klarheit, Handlungssicherheit und eine gemeinsame Sprache.
In der Kinderschutzfortbildung schaffen wir Raum für genau das:
Wir beschäftigen uns mit rechtlichen Grundlagen, mit Formen von Kindeswohlgefährdung, mit professionellem Handeln im Verdachtsfall – und mit der Frage, wie wir Kinder stärken, bevor Schutz überhaupt notwendig wird.
Dabei geht es nicht nur um Wissen, sondern auch um Haltung:
Wie kann ich Signale erkennen und einordnen? Wie finde ich im Team tragfähige Wege? Und wie bleibe ich handlungsfähig – auch in belastenden Situationen?
Die Fortbildung bietet Orientierung, Sicherheit und Austausch. Für mehr Klarheit im Kinderschutz – und für eine Kultur des Hinsehens, Zuhörens und Ernstnehmens.
Denn jedes Kind verdient Erwachsene, die nicht wegsehen – sondern da sind.
Jugendhilfe, Systemische Beratung, Fachberatung und Weiterbildungen
Ivonne Hofmann
T. +49 151 251 528 95
ivonne(at)humano-hofmann.de
Teamentwicklung und -coachings, Moderation, Workshops mit Improtheater
Oliver Hofmann
T. +49 172 43 73 258
oliver(at)humano-hofmann.de